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Umgang mit digitalen Medien

Digitale Technologien haben in den letzten Jahren unseren Alltag  und vor allem unsere Berufswelt verändert. Heute ist die Fähigkeit eines konstruktiven, kreativen Umgang mit Technik und digitalen Medien eine Voraussetzung dafür, erfolgreich einen Beruf erlernen und ausüben zu können, egal in welcher Sparte. Daher sehen wir als Schule uns in der Verpflichtung, mit einer sinnvollen Medienerziehung bereits im Grundschulalter zu beginnen. Wir möchten die vorhandene Begeisterung und die Kenntnisse unserer Schülerinnen und Schüler aufgreifen, zum richtigen (ins  Besondere auch zum kritischen) Umgang mit digitalen Medien und dem Internet anleiten und befähigen. Der Einsatz von iPads an unserer Schule soll dazu beitragen, Handlungskompetenzen in multimedialem Lernen zu vermitteln und Medienkompetenz auf Seiten unserer Schüler und Schülerinnen aufzubauen. Dabei verdrängen die „digitalen Medien“ in unserem Unterricht nicht die „analogen Medien“, sondern ergänzen diese in sinnvoller Weise.


Gemeinsam mit dem Schulträger der Stadt Düsseldorf, unseren Fördervereinen, der Bezirksvertretung unseres Stadtteils sowie der Unterstützung unserer Elternschaft haben wir es geschafft, eine umfangreiche Ausstattung der Schulstandorte zu erreichen. Diese umfasst u.a. 140 iPads, mehrere Präsentationswagen mit Beamern und AppleTVs.


Neben Deutsch und Englisch können viele Kinder bei uns auch eine Programmiersprache lernen. Mit Hilfe der iPads können z.B. kleine selbstgebaute Roboter programmiert und gesteuert werden. Zusätzlich haben wir Drohnen, die die Kinder fliegen, aber auch über die Programmiersprache „Swift“ steuern können.

Digitale Medien werden in der Heinrich-Heine-Grundschule in  vielfältiger Weise genutzt:


• Sie sind Werkzeuge zur Erstellung von Produkten (Texte, Präsentationen, Informationsmaterial, Fotos, Filme, Hörspiele, …).
• Sie dienen als Informationsquelle via Internetrecherche.
• Die Kinder können an den verschiedenen Systemen Unterrichtsinhalte üben. 
• Es ist uns wichtig, dass bei der Arbeit am digitalen Gerät auch auch die Fähigkeiten des sozialen Lernens trainiert werden. So werden die iPads meist in Partner- oder Kleingruppenarbeit genutzt. Auf diese Weise bringen die Kinder die unterschiedlichsten Fähigkeiten und Kenntnisse ein und profitieren so durch die gegenseitige Hilfe bei der Arbeit.

Ebenso unterstützen die digitalen Medien die Qualitätsoptimierung des Unterrichts, denn sie...


• bieten Möglichkeiten der Differenzierung
• fördern Gruppenarbeit und soziales Lernen
• bieten Veranschaulichung des Unterrichts (Filme, Fotos)
• ermöglichen unterschiedlichste Formen des Übens
• erhöhen die Lern- und Leistungsmotivation der Kinder
• ermöglichen das Zugänglichmachen der erstellten Unterrichtsprodukte  einem breiten Publikum

• ermöglichen das Zeigen über Beamer, das Ausdrucken, das Veröffentlichen im Internet und vieles mehr
• helfen, die Schülerinnen und  Schüler individuell zu fördern 

Wir sehen Tablets als ein ein Puzzlestück in unserem  Schulalltag, das z.B. in Werkstätten, an Stationen und in Übungsphasen eingebunden wird. Viele Kinder nutzen digitale Medien außerdem auch während des offenen Schulanfangs,  nach dem Unterricht oder während der Freiarbeit. Darüber hinaus beteiligt sich unsere Schule mit großer Motivation an dem Online-Leseförderungsprogramm Antolin. Hier bearbeiten die Kinder online ein Quiz zu einem von ihnen  gelesenen Buch und sammeln für jede richtig beantwortete Frage Punkte. Auch von zu Hause aus können die Kinder sich mit  ihrem Kennwort einloggen und weitere Fragen beantworten. Alle Kinder unserer Schule sind bei Antolin.


In der Robotics-AG können die Kinder mithilfe von iPads selbstständig erste Erfahrungen im Umgang mit dem Programmieren von kleinen Robotern sammeln. Sie untersuchen verschiedene Funktionen ihrer eigenen Programmierungen und ziehen Schlüsse für ihr Alltagsleben daraus.

Digitale Medien unterstützen uns dabei, die Kinder im Hinblick auf Selbständigkeit, Selbstbewusstsein, Konzentration, Ausdauer und bei ihren selbstbestimmten Lern- und Arbeitsprozesse individuell zu fördern.

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